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Prof. Ursula E. Straumann a.D.

"Einzelne Personen können Systeme von Missachtung, Entwertung und Ausgrenzung zwar erkennen, sie aber nur in Gemeinschaft mit Anderen verstehen und verändern, wenn diese es auch wollen."

Vita

Profil

Dipl.Psych und Dipl. Päd., Professorin (a.D.) an der Frankfurt University of Applied Sciences in Frankfurt am Main mit den Schwerpunkten Kommunikation, Beratung, Mediation, Konfliktmanagement und Krisenintervention (bis 2009)

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1978

1980

Beraterin und Coach in freier Praxis

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1960

Umzug in die Schweiz

2001

Konzeptentwicklung und Lehre am Fachbereich für Unternehmenskultur und Personalführung der Hochschule für Bankwirtschaft in Frankfurt am Main

fachhochschule
praxis
pensionierung
laudatio

Tätigkeit als Primarschullehrerin in einem Heim für milieugestörte Kinder in Basel (bis 1963)

1963

Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Angewandte Psychologie und Diagnostik an der Universität Regensburg

1968

Diplom in angewandter Psychologie in Zürich und Eheschließung mit Peter Straumann

1970

Initiierung des Vereins für Angewandte Sozialpädagogik mit dem Ziel der Errichtung eines Stadtteilkindergartens für Arbeiter und sozial schwache Familien

Kollegiale Beratung in einer Interessens- und Fachgemeinschaft von AbsolventInnen des Masterstudiengangs "Beratung in der Arbeitswelt" - Coaching, Supervison und Organisationsberatung" 

2013

Mitinitiatorin der interdisziplinären Masterstudiengänge

  • "Beratung und Sozialrecht"

  • "Beratung in der Arbeitswelt – Coaching, Supervision und Organisationsberatung"

2000

1995

Mitglied und Supervisorin der Deutschen Gesellschaft für Supervision (DGSv) e.V.

Mitarbeit im Wissenschaftlichen Beirat der Gesellschaft für Gesprächspsychotherapie (GwG) e.V. (bis 2010)

1986

1989

Entwicklung der interdisziplinären weiterbildenden Studiengänge

  • "Personzentrierte Beratung und Krisenintervention"

  • "Beratung in der Arbeitswelt, Coaching und Supervision"

2015

Gründungsmitglied und Vorstand des Vereins "Humanistische Unternehmensberatung (HUB)" e.V. in Frankfurt am Main

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Auszeichnung mit dem Innovationspreis der Frankfurt University of Applied Sciences in Frankfurt am Main  

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2004

Mitgründerin der Deutschen Gesellschaft für Beratung (DGfB) und der Vereinigung von Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer zur Förderung von Beratung/Counseling in Forschung und Lehre (VHBC)

1977

Diplom in Erziehungswissenschaften an der Universität Marburg

Mitglied und Ausbilderin der Gesellschaft für Gesprächspsychotherapie (GwG) e.V.

Lehrbeauftragte am Fachbereich Erziehungwissenschaften der Universität Marburg

1976

langjährige berufsbegleitende Fort- und Weiterbildungen zum Person Centered Approach nach Carl Rogers (1902 - 1987) zur Klientenzentrierten Gesprächsführung und zur humanistisch geprägten Gesprächspsychotherapie

1973

Stadtteilarbeit als Gemeinwesenarbeiterin in Marburg (bis 1978)

2020

Beratungshilfen und Coaching für selbständig Tätige BeraterInnen (MA) - kostenlos als Solidaritätsbeitrag in Zeiten der Corona-Krise ergänzend zu den laufenden Beratungen

Kontakt

Als Ursula Reinfrank in Kairo geboren, Kindheit und Jugend in Ägypten

1944

Personzentrierte Beratungen, 

Kriseninterventions- und Entscheidungshilfen
im Alter, Hilfen bei der Weiterentwicklung
eines (neuen) Lebenskonzeptes im Alter (Selbstbild, Selbstideal und Auflösung von bestehenden Inkongruenzen) 

2018

hub

HUB e.V.

Der Verein Humanistische Unternehmensberatung (HUB) e.V. wurde 2015 von Prof. Ursula E. Straumann a.D. in Gemeinschaft mit Prof. Dr. Ingmar Maurer und AbsolventInnen des Masterstudiengangs "Beratung in der Arbeitswelt, Coaching, Supervision und Organisationsberatung" gegründet.

 

HUB steht für ganzheitliches Denken und Handeln in Führung und Entwicklung von Unternehmen und Organisationen. Dabei stehen alle beteiligten Menschen im Mittelpunkt der Systeme. Nur dann engagieren diese sich für eine neue und gesunde Organisation.

 

Das Denken in hierarchischen Ursache-Wirkungs-Zusammenhängen ist jedoch heute noch vielerorts prägend. Dabei sind die Zeiten, in denen der Chef alles wusste, doch längst vorbei. Systemdenken und Personzentriertes Handeln sind die leitenden Ideen des HUB e.V..

 

Wie jede Unternehmensberatung agieren im HUB e.V. organisierte BeraterInnen grundsätzlich entlang identifizierter Kundenbedürfnisse. Dabei steht aber die Gesundheit der Organisation mit all ihren Beteiligten im Fokus. Konkret werden Diagnosen erstellt, in denen Störungsquellen sichtbar werden. Der HUB e.V. versteht Systeme als von Menschen geschaffene und somit von Menschen auch wieder veränderbare Gebilde. Kern der Unterstützung ist dann die dialogische Erarbeitung von Lösungsstrategien. Dadurch nimmt die Organisation mit ihren Führungskräften und MitarbeiterInnen eine gesunde Entwicklung.

Publikationen

Bücher

 

  • Personenzentriert beraten: alles Rogers? - Theoretische und praktische Weiterentwicklungen, Weinheim und Basel 2013 (zus. mit Gahleitner S., Maurer I., Ploil E.)

  • Personzentriertes Coaching und Supervision - ein interdisziplinärer Balanceakt, Kröning 2006 ( zus. mit Zimmermann-Lotz, C. als Hrsg.)

  • Professionelle Beratung - Bausteine zur Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung, 2. Auflage, Heidelberg 2001

  • Verstehen und Gestalten - Beratung und Supervision im Gespräch, Köln 1998 (zus. mit Schrödter,W, als Hrsg.)

  • Beratung und Krisenintervention, Materialien zu theoretischem Wissen im interdisziplinären Bezug, Köln 1992

  • Personzentriert Verstehen - Gesellschaftsbezogen Denken - Verantwortliche Handeln, Köln 1990 (zus. mit Deter, D. als Hrsg. 1990)

 

Artikel

 

  • Personzentriertes Coaching und Supervision im Balanceakt: differenziell und multidimensional, interdisziplinär und integrativ, in: Personzentriertes Coaching und Supervision, zus. mit Zimmermann - Lotz C., Heidelberg 2006

  • Personzentriertes Ausbildungscoaching - Ein Qualitätsmerkmal anwendungsorientierter Studiengänge an Fachhochschulen, in: Gesprächspsychotherapie und Personzentrierte Beratung, Ausgabe 36, Haft 3 / 2005, S. 194

  • Personzentrierte Supervision, in: DGSv aktuell, Informationsdienst der Deutschen Gesellschaft für Supervision, Heft 3 / 2005, S. 6

  • Klientenzentrierte Beratung, in: Nestmann,F. / Engel, F. / Sickendiek (Hrsg.): Das Handbuch der Beratung, 2004

  • Beratungsverständnis - eine Diskussionsgrundlage, in: Beratung Aktuell, Paderborn, 1 / 2002 Zus. mit Bengel, Klann, Kötter, Michelmann, Nestmann, Pfeiffer, Rechtien

  • Personzentrierte Beratung und Krisenintervention - Evaluationsmaterialien für Beratung, Supervision und Coaching mit einzelnen und Gruppen und Leitfaden zur differenziellen Problemanalyse, Entwicklungsplanung und Hilfedurchführung, zus. mit Zimmermann-Lotz,C., Speierer, G.-W., Riemann, R. und Flaake,K., Fachhochschule Frankfurt - University of Applied Sciences -, 2000

  • Selbstoptimierung im Stadtteil durch Kommunikation und Beratung, in: Ries/Elsen/Steinmetz/Himfeldt (Hrsg.): Hoffnung Gemeinwesen, Luchterhandverlag, Neuwied 1997

  • Personzentrierung im strukturellen Handlungskontext, in: Krebs,W.: Methodische Ansätze in der Gemeinwesenarbeit, Gellnhausen 1996

  • Personzentrierte Beratung und Recht, in: Sozialmagazin, Heft 3 1996 (zus. mit Barabas, F.)

  • Personzentrierte Gesprächsführung, Materialien zur Dokumentation, Reflexion und Evaluation der Praxis, Lehrmappen, Fachhochschule Frankfurt 1993

  • Prävention zwischen Individuum, Institution und Gesellschaft, in: Paulus, P. ( Hrsg): Prävention und Gesundheitsförderung - Perspektiven für die psychosoziale Praxis, Köln 1992

Publikationen
Kontakt
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